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Ich darf in der ersten Runde gleich gegen einen der Prinzen spielen. Das ist an sich natürlich kein Beinbruch, aber dass es ausgerechnet gegen meinen alten Mannschaftskameraden Rasmus geht, ist schon etwas unglücklich. Andererseits ist es natürlich immer spannend, gegen sehr starke Gegner anzutreten, und insofern freue ich mich auf die Partie!

Beim Frühstück habe ich erfahren, dass eine Remisvereinbarung vor dem 40ten Zug schlicht und ergreifend mit 0-0 gewertet wird. Partien, die schnell mit einer dreifachen Stellungswiederholung enden, werden zwar nicht überprüft, aber eben nicht gerne gesehen. Ich bin gespannt, wie oft das in den nächsten neun Tagen unter guten Freunden dann doch vorkommt...

Die Karenzzeit-Regelung ist übrigens wie folgt: Zuspätkommen wird mit 15-minütiger Zeitstrafe geahndet, aber ansonsten gibt es keine Frist, innerhalb derer man am Brett erscheinen muss, solange man noch über Restbedenkzeit verfügt. Wir beginnen um 15 Uhr und spielen mit 100 Minuten für die ersten 40 Züge, d.h. der spätestmögliche Zeitpunkt, um den ersten Zug auszuführen, ist um 16:24 Uhr :-)

Rasmus erwies sich als der erwartet (zu) starke Gegner:




Wahrscheinlich hätte ich das nach dem 28ten Zug entstandene Endspiel auch irgendwie halten können - Rene Stern wies mich beim Abendessen auf die beste Aufstellung hin: Te2, Ta2, Lc1 und den K nach d3, aber schön ist auch was anderes... Das Gute daran ist, dass der Gegner morgen wahrscheinlich nicht ganz so stark ist. Heute war sogar der NDR vor Ort (Welle Nord), und auch das DSB-Präsidium war vollständig versammelt - Ehre, wem Ehre gebührt :-)